Diesen Satz findet man in fast jedem IT-Lehrbuch.
„Die IT“ hat sich in der vergangenen Jahrzehnten von einer statischen Datenhaltung rasant in ein dynamisches Wissens- und Kommunikationsmedium verwandelt.
Eine Recherche ohne das Internet ist schon seit Jahren nicht mehr vorstellbar. Zentrale Dokumentationen werden häufig mit Hilfe von Dokumentenmanagementsystem oder dynamischen Webseiten mit Datenbankanbindung realisiert.
Die Datenhalden der Vergangenheit sind zu dynamisch verteilten und optimierten Datenbergen gewachsen, die für Analysen ganzer Businessmodelle genutzt werden. Und jetzt geht es noch weiter: Künstliche Intelligenz ist nach Quantencomputern das neue Schlagwort.
Damit lernt „Die IT“ zu lernen. So kann man es in erster Näherung umschreiben. Aber stimmt das überhaupt? Ist es nicht doch eher nur eine automatisierte Datenauswertung auf Basis statistischer Verfahren?
Wo ist das, was menschliche Entscheidungen prägt?
Moral fehlt einer KI komplett, was ist mit sozialer Verantwortung?
Fehlanzeige.
Es wird lediglich auf Basis von Vergleichen die am wahrscheinlich sinnvollsten erscheinende Antwort geliefert.
Das Ergebnis: Chancen und Risiken sind damit nicht mehr abschätzbar. Wer die KI mit dem falschen Trainingsmaterial füttert, darf sich nicht wundern, wenn dann im Ergebnis nur auf Basis des vorher angelieferten Materials geliefert wird. Weitsicht und Bauchgefühl fehlt einfach.
Also immer schön über den Tellerrand blicken!
Neue Technik muss immer auch kritisch hinterfragt werden.
Sei es beim Thema Verzahnung von sozialen Medien als auch beim Versand von Email.
Datensicherheit und Verschlüsselung darf nicht nur ein Thema für IT-affine Nerds sein. IT-Sicherheit und Ausfallsierheit gehören in die tägliche Wahrnehmung bei allen Entscheidungen in der IT.
Dokumentation, Datensicherung, Notbetrieb und das Wissen um die eigentlichen Betriebsprozesse sind von zentraler Bedeutung für das Überleben eines Unternehmens.
Es bleibt auch nicht bei der Technik: Neben allen IT Themen muss es immer auch um den Menschen gehen. Der Anwender muss in die Lage versetzt werden, Risiken wahrzunehmen und Ausweichstrategien zu entwickeln. Im Ernstfall kommt es auf das Wissen und die Flexibilität eines jeden Betroffenen an um den Betrieb aufrechtzuerhalten.