Dieses Bild aus dem Jahr 1982 spricht eigentlich für sich. Mein Weg in die IT begann mit einem programmierbaren Taschenrechner von Sharp, den ich sehr schnell nicht nur so genutzt habe, wie der Hersteller das geplant hatte.
Mich faszinieren die Möglichkeiten, die sich durch neue Technologien ergeben. Wobei ich immer mit einer gewissen Skepsis und hinterfragend an neue Dinge herangehe, die Marketing getrieben auf der Themenliste auftauchen.
Der Kernsatz „Was technisch machbar ist, wird auch gemacht!“ hat mich schon immer nachdenklich gestimmt und sich auf meinen technischen Kompass ausgewirkt.
Ich sehe das aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen auch immer wieder bestätigt. Für mich ist neben den Chancen, die eine neue Technologie bringt, immer ein zentraler Aspekt, welche Risiken und Gefahren aus dem Einsatz neuer Technik entstehen.
Mein Werdegang in vier Absätzen
Von der Schule aus führte mein Weg zum Studium der Chemie, bei dem mich am meisten die Arbeit in der theoretischen Chemie fasziniert hat. Hier gab es schon sehr früh Computer zur Strukturberechnung von Molekülen.
Aber immer nur etwas berechnen, was man gar nicht sehen kann? Das war mir dann doch zu wenig Rock ’n‘ Roll. Also zog es mich zur Bühne. Also besser gesagt unter, hinter und über Bühnen. Als Veranstaltungstechniker habe ich eine ganze Weile etwas mit Rock ’n‘ Roll und Bühnentechnik gemacht.
Irgendwann in dieser Zeit als Veranstaltungstechniker kam dann der endgültige Schwenk hin zur Computerwelt. Damals war es mehr als problematisch, eine Live-Veranstaltung mit bewegten Bildern aus Computern anzureichern.
Und damit entstand 1990 dann Video & Computer, das als „ViCO“ noch eine ganze Weile im Firmennamen steckte.
Kurz gesagt : Von Anfang an ging in meinem Berufsleben irgendwie immer um Computer und was man im Unternehmen sinnvoll und lösungsorientiert damit machen kann.